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Potenzialanalyse

Wo kann ich mit wem wie viele zusätzliche Umsätze erzielen?

Geomarketing-Potenzialanalysen lokalisieren flächendeckend und hausgenau die erzielbaren Mengen an Neukunden, Absatz oder Umsatz.

Potenzialanalysen mit Bestandskunden

Bei vorhandenem Kundenstamm (Regelfall) erfolgt die Potenzialermittlung auf Basis dieser Unternehmensdaten. Diese werden für jede Adresse mit zahlreichen relevanten weiteren Merkmalen erweitert und dadurch sehr präzise beschrieben und analysiert.

Potenzialanalysen ohne Bestandskunden

Wenn noch keine Kundendaten (CRM-Daten) vorhanden sind (z. B. bei einem Markt-Neueintritt/Startup), können die Zielgruppen auch allein auf Basis von Markt- und Mikrodaten sowie z. B. individuell ermittelter Befragungsdaten beschrieben werden. Dieser Fall ist aber in der Praxis sehr selten.

Small Area Methoden als wichtiger Bestandteil präziser Potenzialermittlung

Häufig erfolgt auf Basis der Beschreibung der Zielgruppen/Kunden eine Einteilung in bestimmte typische Segmente. In jeder gewünschten Region können dann mittels statistischer Zwillingssuche (gemäß Benchmarks am präzisesten: Die Small Area Methoden) Entsprechungen dieser Typen/Segmente gebäudegenau als Potenziale berechnet werden, z. B.

Gesamtmarkt-Potenzial
./. Unternehmensbestand (Umsatz, Absatz, Kunden, usw.)
= Erreichbares Gesamtmarkt-Teilpotenzial

Es lassen sich auch Wettbewerber berücksichtigen:

Gesamtmarkt-Potenzial
./. Unternehmensbestand (Umsatz, Absatz, Kunden, usw.)
./. Wettbewerbs-Marktanteile
= Freies Potenzial.

Im Wesentlichen gibt es im Geomarketing drei Arten von Potenzialanalysen, die häufig in Kombination angewendet werden.

Gebiets-Potenzialanalysen

Hier geht es um die Ermittlung eines Potenzials innerhalb eines fest definierten Gebietes bzw. mehrerer Gebiete einer einheitlichen Gebietsstruktur (z. B. Vertriebsgebiete, PLZ-Gebiete, Gemeinden, Siedlungsblöcke).

Standort-Potenzialanalysen

Hier wird das Potenzial im Umfeld von Shops, Filialen, POIs, usw. berechnet. Dabei kommen Features zum Einsatz wie etwa Einzugsgebietsanalysen, Bildung von Entfernungszonen, Integration regionaler Passantenfrequenzen.

Zielgruppen-Potenzialanalysen

Bei diesem Ansatz wird das Potenzial an Zielgruppen ermittelt. Hier spielt die Mikrogeographie eine wichtige Rolle als Brücke zwischen Raum und Person.

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