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Marktdaten

Was versteht man unter Marktdaten?

Definition

Marktdaten oder Marktinformationen (auch, veraltet: Sachdaten) geben Unternehmen Einblicke in die aktuellen Bedingungen des Marktes, wie bspw. die Nachfrage nach bestimmten Produkten, die Preise, die momentane Wettbewerbssituation und Markttrends. Sie beschreiben zudem die individuelle regionale Charakteristik geographischer Gebiete oder Standorte mittels qualitativer Merkmale und helfen dabei, Kundenbedürfnisse besser zu verstehen.

In der Wirtschaft sprechen wir i.d.R. von B2B– oder B2C-Marktdaten. Je nach verfügbarer räumlicher Ebene (z. B. PLZ- oder Siedlungsblocke- oder Gebäudeebene), unterscheidet man Markt- und Mikrogeographische Daten. Durch die Analyse von dieser Daten lässt sich ermitteln, welche Produkte und Dienstleistungen in einer bestimmten Region besonders gefragt sind. Somit können Produkte gezielter vermarktet und Umsätze in einer spezifischen Region gesteigert werden.

Quellen von Marktdaten

Es gibt unternehmensindividuelle (z. B. CRM-Daten) sowie externe Marktdaten (Soziodemographische und sozioökonomische Daten, Verhaltensdaten oder Psychographische Daten). Inhaltlich stammen diese Daten z. B. aus Befragungen/ Marktforschung (Primärdaten), aus amtlichen Statistiken oder von Branchen- und Wirtschaftsverbänden (Sekundärdaten) oder aus individuellen Berechnungen durch Verknüpfung unterschiedlicher Datenquellen.

Autor & Experte

Matthias Sell

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